Schüler*innen des Schulzentrums Hasetal sind gegen das Vergessen
Der 27. Januar ist ein seit 1996 bundesweit gesetzlich verankerter Gedenktag. Doch was ist überhaupt an diesem Tag geschehen? Die Rote Armee befreite vor 76 Jahren, am 27. Januar 1945, die wenigen Überlebenden im Vernichtungslager Auschwitz. Seither ist dieser Tag ein Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus.
Auch wir, die Schüler*innen der 10br des Schulzentrums Hasetal, gedenken heute an alle Opfer des Holocaust. Es ist wichtig, dass auch wir Jugendlichen niemals vergessen, was in der Vergangenheit geschehen ist. Noch haben wir wenige Möglichkeiten, mit Augenzeugen über diese schlimme Zeit zu sprechen. Es ist daher umso bedeutsamer, sich der Geschichte immer wieder bewusst zu werden. Geschichte sollte niemals Geschichte werden, sondern die Geschichte sollte Teil der Gegenwart und Zukunft sein, um so deutlich zu machen, was nie wieder geschehen darf!
Die Begriffe „Antisemitismus, Rassismus..“ sind uns dank es Unterrichts in der Schule nicht fremd. Jedoch begegnen sie uns leider auch immer wieder in den Medien, im Alltag etc. – zwar nicht in dem Ausmaß von früher, aber sie sind präsent. All` dies darf keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft bekommen!
Abschließen möchten wir diese Gedanken gegen das Vergessen mit einem Satz, auf den wir bei unserer Recherche immer wieder gestoßen sind: „Würde man eine Schweigeminute für jedes Opfer des Holocaust halten, wäre es 11 Jahre lang still!“
Text und Bild: Klasse 10br, Schulzentrum Hasetal – Herzlake in Anlehnung an ARD
Symbolisch zeigen die Schüler*innen hier ihre Unterarme mit folgenden Gedanken: #jugendvergisstnie, #weremember, #don’tstopthehistory, #niewieder, #neverforget, #neveragain